Bilder der Fotoausstellung von Frank Grünberg
Für seine erste Ausstellung mit 63 großformatigen Bildern alter Gebäude, stellte ihm die Stadt 2014 den Ratssaal zur Verfügung. "Hier konnte ich mit Hilfe von drei erfahrenen Schenefeldern bei der Vernissage Geschichten und Anekdoten zu den schönen alten Häusern erzählen."
Diese Ausstellung war mit mehreren hundert Besuchern ein großer Erfolg.
Es folgte eine zweite große Ausstellung "Schenefelds schöne alte Häuser" und "So attraktiv baut
Schenefeld heute". Auf großen Schautafeln wurden im November 2016 zahlreiche Fotos auf dem Marktplatz des Stadtzentrums einem großen Publikum vorgestellt.
Frank Grünberg ist ein in vielerlei Hinsicht eine kulturelle Bereicherung unserer Stadt. Es freut uns sehr, dass wir hier seine Bilder zeigen dürfen. Die Texte sind teilweise durch das Team der Begehbaren Chronik ergänzt worden.
Hauptstraße
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Hauptstraße 5 Etwa 1905 vom Architekten H. Eggerstedt erbaut. Später im Besitz des Rendanten der Spar- und Darlehenskasse Herrmann Bauer. | Hauptstraße 14 1901 erbaut vom Bauherren Joachim Heinrich Timm, dem Sattlermeister „Grotsattler“. | Hauptstraße 27 Erbaut von Franz Lüdemann etwa 1910. |
Hauptstraße 32 Noch heute im Besitz der Familie Ellerbrock ist dieses Haus aus dem Jahr 1910. Zu der Zimmerei, die noch heute betrieben wird, kamen im Laufe der Jahre mehrere Werkstattanbauten hinzu. | Hauptstraße 39 Von 1927 bis 1953 fanden die Gottesdienste im Saalanbau des Gasthofes „Zur Linde“ (Hauptstraße 33) statt. Die Stephanskirche wurde 1953 erbaut. | Hauptstraße 47 1900 vom Schneidermeister Rudolf Pingel erbaut. 1952 wurden dann für den Textilkaufmann Schröder die heutigen Schaufenster vorgebaut. |
Hauptstraße 49 1894: Hermann Fechner übernimmt Schmiede von "Herrn Starke" 1904: Errichtung neues Wohnhaus von Schmied Herrmann Fechner (ohne Reetdach). Im Jahr 1913 erfolgte dann der Werkstatt-Anbau. 1919: Otto Fechner, Schmiedemeister, 1926: Eröffnung der ersten Tankstelle (Deutsch-Amerikanische Petroleum-Gesellschaft) 1937: Verlegung der Zapfsäule an die Blankeneser Chaussee mit Schutzdach | Hauptstraße 59 Baujahr unbekannt. 1910 wird der erste Anbau in den Akten erwähnt. um 1913: Peter Harms, Schlosser, später auch Elektriker (Werkstatt hinter dem Wohnhaus) um 1930: Bäckerei A. Petersen Wohnhaus Peter Harms, im Hinterhof seine Schlosserei bis 1945: Wäscherei und Plätterei Johanna Harms | Hauptstraße 63 Baujahr nicht bekannt. Wurde u. a. als Lager benutzt. Von Malerbetrieb Duncker renoviert. |
Hauptstraße 65 1898: Joachim August Fuhlendorf 1907: Jochim Stahl 1924: Willy Stahl Lokal Bis etwa 2013 Ristorante Castello. | Hauptstraße 74 Baujahr 1872, Inschrift 1892 (?) Wohn- und Geschäftshaus des Uhrmachermeisters Corlais mit Nebenstelle der Kreissparkasse Pinneberg, später Nebenstelle einer Versicherung. | Hauptstraße 76 Baujahr wahrscheinlich 1903. Hier betrieb Wilhelm Pätzmann ein Geschäft mit Kolonialwaren, Eisen und Kurzwaren, Drogerieartikeln, Porzellan etc. 1975: (?) Bernhard Pein, Weinhandel |
Hauptstraße 84 Dieses Reetdachgebäude von 1790 ist seit 1874 in sechster Generation im Besitz der Familie Rüpke. Ehem. Kulturdenkmal nach §1 des alten Denkmalschutzgesetzes DSchG SH 1996 | Hauptstraße 90 Reetgedecktes Bauernhaus ab 1911 als Hof der Familie Ramcke genutzt. 8. Mai 1997: 200 Jahre alte Scheune abgebrannt |
Halstenbeker Chaussee
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Halstenbeker Chaussee 7
| Halstenbeker Chaussee 10
Ebenso Scharmbrooksweg 3 | Halstenbeker Chaussee 17
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Halstenbeker Chaussee 23 Reetdachhaus von 1796, bekannt als Timmsches Bauernhaus |
Scharmbrooksweg
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Scharmbrooksweg 1 Zum Wohnhaus umgebauter ehemaliger Stall. Als er etwa 1965 neu gedeckt wurde, entdeckte der Bauherr Wilhelm Gronewaldt Balken, die mehr als 300 Jahre alt waren. | Scharmbrooksweg 3 Im alten Fachwerkstil wurde dieses Haus erst in den 1990er Jahren von Wilhelm Gronewaldt für seine beiden Kinder gebaut. ebenso Halstenbeker Chaussee 10 |
Uetersener Weg
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Uetersener Weg 4 Ehemaliger Hof Sagemann, der ausgesiedelt wurde. Umgebaut zu Wohnungen und dem „Dorfcafè“. |
Waterhorn
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Waterhorn 17 1925 in den städtischen Unterlagen erstmals erwähnt als Haus des Baumschulenbesitzers Wilhelm Dammann. Nachfolger Herbert Dammann, „Spargel-Dammann“ genannt. Architekt Rudolf Schümann | Waterhorn 18 Baujahr unbekannt. Diente nach dem 2. Weltkrieg zwei Familien mit 6 und 8 Kindern als Unterkunft. |